Die Traditionelle Chinesische Medizin ist ein in sich geschlossenes Medizinsystem, welches vor Jahrtausenden entwickelt wurde und bis heute beinahe unverändert erhalten blieb.
Die Gesundheit ist ein dynamisches Gleichgewicht von Yin und Yang, die Krankheit ist ein Verlust der Harmonie und der ausbalancierten Ordnung. Auf das Yin und Yang Gleichgewicht wirken pathogene Faktoren ein und greifen die Balance an. Die körpereigene Abwehr versucht die Balance stabil zu halten. Durch viele unterschiedliche Faktoren wird eine Erkrankung ausgelöst, dabei können sich die einzelnen Faktoren auch überschneiden. Hierdurch wird der Organismus aus dem Gleichgewicht gebracht.
Bei Vorhandensein von genügend Lebenskraft (Energie) können pathogene Faktoren den Organismus nicht angreifen, anders aber wenn ein Energiemangel besteht.
– Ernährung
– Klima
– geophysikalische Kräfte
– elektromagnetische Kräfte
– genetische Faktoren
– Endokrines System
– Nervensystem
– Emotionen
In der TCM arbeitet man symptomorientiert, d.h. man versucht durch die genaue Beschreibung der aktuellen Symptomatik ein Bild zu entwickeln um das subjektive Empfinden eines Patienten darzustellen.
Ein Symptom ist immer ein Balanceverlust von Yin und Yang.
In der TCM ist die Entstehung einer Krankheit nur möglich wenn das innere Gleichgewicht gestört ist.
„Wer krank ist hält sich nicht an die Gesetze der Natur.“