Die Physiotherapie bewirkt eine Harmonisierung des Organismus, indem ein Zuviel oder Zuwenig an Spannung ausgeglichen wird. Dadurch werden eine ausgewogene Balance und Beweglichkeit der Muskeln und der Körperhaltung erzielt und erlaubt damit die optimale Körperbewegung. Zusätzlich werden die Durchblutung und der Lymphabfluss verbessert.

Physiotherapie kann auch eine osteopathische Behandlung ergänzen. Wurde etwa eine Blockierung gelöst, so findet man bei länger andauernden Problemen und Einschränkungen häufig eine verkürzte Muskulatur, die gedehnt werden muss. Als Folge davon zeigen sich Atrophien und Störungen im Muskeltonus und im Bindegewebe.

„Physiotherapie, auch physikalische Therapie; allg. Anregung oder gezielte Behandlung gestörter physiologischer Funktionen (Reiz-, Reaktion-, Regulation-, Adaptionstherapie) mit physikalisch, naturgegeben Mitteln; z.B. Wasser (Hydrotherapie), Wärme und Kälte (Thermotherapie), Licht (Lichttherapie), Luft (Klimatherapie), statisch-mechanisch (Massage), mit dynamischen Kräften (Krankengymnastik, Ergotherapie), Heilquellen (Balneotherapie), Elektrizität (Elektrotherapie).“

 

(Definition Pschyrembel)