Vitamin C – ein wichtiges Vitamin für sportlich aktive Hunde
Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, welches von den meisten Lebewesen selbst hergestellt wird. Die Ausnahme sind Menschen, Affen, Meerschweinchen, Forellen, obstfressende Fledermäuse, Coho-Lachs und einige Vogelarten.
Auch Hunde synthetisieren Vitamin C in der Leber aus Glukose, allerdings sehr wenig im Vergleich zu anderen Tieren. Eine Maus produziert z.B. 275 mg/kg/Tag, der Hund nur 40mg/kg/Tag.
Ascorbinsäure ist unersätzlich in der Synthese von Kollagen, ein Ascorbinsäuremangel lässt schwaches Bindegewebe in Gelenken, Muskeln, Knochen und Haut entstehen. Ascorbinsäure hilft auch bei Wundheilung, Erholung von Stress, stärkt das Immunsystem hilft bei Entzündungen und evtl. auch bei Krebserkrankungen.
Mögliche Symptome eines Vitamin C-Mangels sind schlechte Wundheilung, Krankheitsanfälligkeit, Anämie, Blutungen und Zahnfleischerkrankungen.
Eine Überdosierung ist nicht bekannt.
Heutzutage empfehlen Ernährungswissenschaftler eine Zugebe von Vitamin C bei
- Arthritis
- Arthrose
- Virusinfektionen nach Operationen unter extremen Stresszuständen
- der Laktation
- bei sportlicher Höchstleistung
- bei Wachstumsstörungen
Vitamin C-reiche Lebensmittel sind:
- Hagebutte
- Acerola
- wilde Erdbeere (Blätter)
- Petersilie
- Kresse
- Paprika
- Brunnenkresse
- Broccoli
- Alfalfa
- Sellerie
- Karotten
- Zitrusfrüchte (diese können allerdings den Magen reizen).